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Aus alten Häusern wieder Neue bauen

Nach Abbruch eines Hauses können die Materialien wiederverwendet werden. Dieser Vorgang nennt man den Baustoffkreislauf.

Wenn du zum Frühstück dein Joghurt ausgelöffelt hast, wirfst du den Becher hoffentlich nicht direkt in den Abfall? Dieser lässt sich umweltfreundlich in drei Teile zerlegen: Der Deckel aus Aluminium geht in die Leichtmetallsammlung, aus dem Karton um den Becher wird wieder neues Verpackungsmaterial und der Becher wird im Plastikrecycling verwertet. Dein Vorgehen beim Entsorgen schont die Umwelt und wir nennen es Kreislaufwirtschaft. 


Stell dir vor, du müsstest ein ganzes Haus so zerlegen und richtig entsorgen. Da gibt es unzählige verschiedene Materialien – doch auch hier können die meisten Materialien wiederverwendet werden. Die Eberhard Unternehmungen kümmern sich um den Baustoffkreislauf. Brechen wir ein Haus ab, sortiert der Bagger auf der Baustelle die grossen Teile wie Holz, Metall und Sperrgut aus. Die aussortieren Materialien gelangen ins Recycling oder in die Verwertung. Auch die mineralischen Bauabfälle wie Beton und Mauerwerke können wiederverwertet werden. 


Seit Februar 2020 baut Eberhard in Oberglatt das neue Aufbereitungszentrum für Bauabfälle EbiMIK, steht für «Eberhard – Materialien im Kreislauf». Im September 2021 ist die grosse Eröffnung. 
Selbstlernende Roboter mit Greifarmen sortieren Beton und Mauerwerk aus dem Abbruchmaterial von Häusern. Ähnlich wie aus den drei Bestandteilen deines Joghurtbechers entstehen so neue Sekundärrohstoffe, welche wieder zu qualitativ guten Baustoffen verarbeitet werden können. So entstehen aus alten Häusern wieder neue Häuser. Wie die drei verschiedenen Materialien von deinem Joghurtbecher bleiben die Baumaterialien im Kreislauf und können immer wieder für den Bau von neuen Häusern verwendet werden. So leisten wir alle unseren Beitrag zur Schonung von Umwelt und Ressourcen.